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Luchse wollen das Jahr gut ausklingen lassen – MEK ist bei SG Bad Bayersoien/Peiting zu Gast

Am morgigen Freitagabend bestreiten die Münchner Luchse ihre letzte Partie vor der Weihnachtspause. Die Mannschaft des Münchner EK ist bei der SG Bad Bayersoien/Peiting zu Gast.

Vor knapp zwei Wochen standen sich beide Mannschaften das erste mal in dieser Spielzeit gegenüber. Zwei Tage vor dem Hinspiel gegen Bad Bayersoien erzielten die Münchner noch ein achtbares Resultat bei Spitzenreiter Germering. Doch gegen die Soier gab es im heimischen Weststadion beinahe eine derbe Klatsche. Zum Glück für die Luchse nahmen die Gäste nach einer 1-8 Führung im letzten Drittel den Fuß vom Pedal und ließen die Münchner noch auf 5-8 herankommen.

Seit ihrem ersten Aufeinandertreffen haben beide Mannschaften jeweils ein Spiel bestritten.
Bad Bayersoien musste letztes Wochenende auswärts beim EV Fürstenfeldbruck 1b antreten. Auch den Soiern wurde dort gezeigt, dass der Tabellenletzte nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Schlussendlich entkamen die Gäste jedoch mit einem knappen 6-5 Auswärtssieg und drei Punkten aus der AmperOase. Der langjährige Peitinger Anton Saal stellte dabei seinen Wert für die Mannschaft mit einem Hattrick unter Beweis. Nach sechs Spielen steht die Spielgemeinschaft auf dem vierten Tabellenplatz.
Die Münchner Luchse waren ebenfalls erfolgreich. Nach einem 1-3 Rückstand dominierten die Münchner das letzte Drittel gegen den ERSC Ottobrunn und konnten das Spiel mit 7-3 für sich entscheiden. Niki Schünemann (2+1) und Lukas Voit (3+0) füllten ihre Punktekonten weiter auf, und die Luchse konnten ihre Negativserie nach drei Niederlagen am Stück beenden und den sechsten Tabellenplatz verteidigen.

Trotz des Erfolgs gegen Ottobrunn hinterlässt der schwache Auftritt im Hinspiel gegen die SG Bad Bayersoien/Peiting immer noch einen sauren Nachgeschmack bei den Münchnern. Die Mannschaft des MEK möchte mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen und eine bessere Leistung als im ersten Vergleich der beiden Mannschaften zeigen. Auch wenn die erfahrenen Gastgeber aus den Ammergauer Alpen die Favoritenrolle innehaben, möchten die Luchse das mäßige Hinspiel mit sechzig Minuten voller Kampf und Einsatz vergessen machen.
Das Spiel beginnt um 19:30 Uhr im Eisstadion Peiting (<- Anfahrt). Wir freuen uns über jeden mitreisenden Fan und wünschen eine gute An- und Abreise!

Letzte Begegnung:

Münchner EK – ESV Bad Bayersoien 5-8 (0-1, 1-3, 4-4) (<- Spielbericht)

Benjamin Dornow, 19. Dezember 2019

Comeback gelungen – dominantes letztes Drittel ebnet den Weg zum Heimsieg gegen Ottobrunn

WERTUNG: Das Spiel wurde nachträglich vom bayrischen Eissportverband mit 5-0 für den ERSC Ottobrunn gewertet. Grund hierfür war der Einsatz nicht spielberechtigter Spieler.

——————

Am Samstagabend sah es nach vierzig gespielten Minuten recht düster für Fans und Mannschaft des Münchner EK aus. Obwohl sie das erste Tor des Abends gegen den ERSC Ottobrunn schossen, gingen die Münchner mit einem 1-3 Rückstand in die zweite Pause. Doch mit viel Kampf, Einsatz und Charakter konnten die Luchse das Spiel noch drehen und den zweiten Sieg der laufenden Saison einfahren.

Der ERSC Ottobrunn überraschte zuletzt mit einem sehr deutlichen 7-2 Heimsieg gegen die SG Miesbach/Schliersee. Doch dieses Spiel fand nur einen Abend vor dem Gastspiel im Münchner Weststadion statt. Beim zweiten Spiel innerhalb von 24 Stunden kann es also gut sein, dass den Ottobrunnern die letzte Begegnung noch in den Knochen steckt.
Die Münchner Luchse hingegen gingen ausgeruht in die Begegnung, konnten jedoch nur eines der ersten sechs Saisonspiele gewinnen. Außerdem mussten die Münchner auf den gesperrten Importspieler Thibaut Frachon sowie auf Nico Wischnewsky und Kapitän Daniel Schmidt verzichten.
Dazu noch verweigerte die Stadionuhr im Münchner Weststadion zu Spielbeginn den Dienst – keine optimalen Vorzeichen auf und neben dem Eis.

Trotz des Ärgers mit der Uhr konnte das Spiel mit einigen Minuten Verzögerung beginnen. Der Gameplan von MEK-Coach Wolfi Steinbach sah es vor, den Gästen schnell die letzte verbleibende Energie zu ziehen. Mit vier Reihen und hohem Forechecking sollte dem ERSC keine ruhige Minute auf dem Eis gelassen werden. Zunächst ging der Plan auf: Die Münchner gingen jedem Puck nach und Ottobrunn kam kaum aus dem eigenen Drittel.
In der achten Minute belohnten sich die Luchse für ihre Arbeit: Ein Schuss traf den Ottobrunner Schlussmann Severin Cesak in Maskennähe und eine Strafe gegen die Gäste wurde angezeigt. Die Spieler des ERSC warteten auf einen Pfiff, der jedoch ausblieb. In der Verwirrung reagierte MEK-Stürmer Lukas Voit am schnellsten und brachte den Puck im leeren Tor unter. Alle Proteste der Gäste halfen nichts – der Treffer zählte.
Nach dem Führungstreffer wurden die Luchse etwas nachlässiger. Offensiv suchten die Münchner zu selten den Abschluss und kamen im Laufe des Drittels auf nur fünf Torschüsse. In der Defensive wurde den Gästen ohne Not mehr Raum gelassen, sodass diese zu ihren ersten Torchancen kamen. Die knappe Luchse-Führung hielt allerdings bis zur ersten Drittelpause Bestand.

Die leichte Fahrigkeit der Münchner setzte sich zu Beginn des zweiten Drittels fort. Die Gäste konnten nun ungestört aufbauen und kamen regelmäßig vor das Tor von Luchse-Goalie Sascha Bergelt. Nach sechs Minuten konnte auch der gut aufgelegte Bergelt den ersten Treffer der Gäste nicht mehr verhindern: Der Oberliga-erfahrene Verteidiger Stefan Krumbiegel glich das Spiel mit einem Schlagschuss aus.
Die Luchse knickten nach dem Ausgleich weiter ein. Selbst in ihren guten Phasen sah man den Gästen das Spiel vom Vortag zunehmend an. Die Münchner machten den Gegner jedoch mit zu passivem Spiel weiter stark. Nach einer langen Druckphase des ERSC brachte Kapitän Thomas Huber seine Mannschaft in der 36. Minute in Führung. Das 1-2 sorgte bei den Gästen für neue Energie: Die Münchner verteidigten nur noch und konnten sich bei Bergelt bedanken, dass es vorerst nicht noch mehr Gegentore setzte.
Knapp 90 Sekunden vor Drittelende wurde MEK-Stürmer Florian Bochnak auf die Strafbank geschickt. Jetzt kam für die Luchse auch noch Pech dazu: Die Münchner Unterzahlformation konnte einen Pass der Gäste eigentlich erfolgreich stören, die Scheibe sprang dadurch aber auf die Kelle von Thomas Huber. Aus kurzer Distanz brachte der Ottobrunner Spielführer die Scheibe problemlos zum 3-1 im Tor der Luchse unter. Trainer Wolfi Steinbach konnte es nicht fassen, Luchse-Stürmer Niki Schünemann knallte seinen Stock gegen die Bande – die Luchse standen nach 40 Minuten am Rande einer Niederlage.

Um die vierte Niederlage am Stück zu vermeiden, stellte Steinbach in der zweiten Pause die Reihen um. Statt mit vier agierten die Luchse nun mit zwei Reihen. Außerdem wurde Stürmer Christian Steinmetz in die Verteidigung beordert.
Die Luchse kamen äußerst fokussiert aus der Kabine. Die Umstellungen trugen sofort Früchte: Während die zwei Top-Formationen der Luchse aufgrund der zuvor langen Rotation noch einige Körner hatten, neigten sich die Kräftereserven der Gäste dem Ende zu. Nach nicht ein mal zwei Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten der Gäste: Niki Schünemann verkürzte mit seinem achten Saisontreffer auf 2-3. Der Münchner Top-Torjäger hatte noch nicht genug: Bei einem zwei-auf-eins Konter zwei Minuten später nahm Schünemann das Schicksal selbst in die Hand und verlud Ex-MEK-Goalie Cesak sehr zur Freude der MEK-Anhänger zum 3-3 Ausgleichstreffer.
Ottobrunn war nun stehend K.O., und der MEK spielte weiter schön anzusehendes, geradliniges Offensiveishockey mit viel Zug zum Tor. Gut eine Minute vor dem in offenen Stadien obligatorischem letzten Seitenwechsel zur 50. Spielminute brachte Kristan Schwienbacher den MEK mit 4-3 in Führung. Die Fans feierten, die Mannschaft war erleichtert: Die Luchse waren wieder in Führung und hatten das Spiel unter Kontrolle.
Es wurde von da an nicht besser für die Ottobrunner. Innerhalb von eineinhalb Minuten mussten zwei Gästespieler auf die Strafbank. Die kurze Zwei-Mann-Überzahl konnten die Luchse noch nicht nutzen. Doch wenige Sekunden vor Ende der zweiten Strafe schlug der MEK erneut zu. Moritz Strobl brachte den Puck vor das Gästetor, und Kristan Schwienbacher drückte die Scheibe letztendlich über die Linie.
Gästetrainer Michael Schnaidawind nahm nach dem 5-3 für den MEK eine Auszeit. Doch auch davon ließen sich die Luchse nicht mehr aus ihrem Rhythmus bringen. Wolfi Steinbach gab seiner Mannschaft mit, den Fuß nicht vom Gaspedal zu nehmen und die erschöpften Gäste weiterhin zu attackieren. Als Lukas Voit der Puck fünf Minuten vor Ende aus spitzem Winkel zum 6-3 im Tor unterbrachte, war das Spiel entschieden.
Gästecoach Schnaidawind nahm Torhüter Cesak früh für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch erneut Voit fing einen Pass der Gäste nahe der blauen Linie ab und schob die Scheibe direkt ins verwaiste Ottobrunner Gehäuse. Der ansonsten eher passorientierte Stürmer markierte damit den letzten Treffer des Abends und krönte seine starke Leistung mit einem Hattrick.

Dank der enormen Leistungssteigerung im letzten Drittel konnten die Luchse das Spiel verdient mit 7-3 (1-0, 0-3, 6-0) für sich entscheiden. Neben den Mehrfachtorschützen Niki Schünemann, Kristan Schwienbacher und Lukas Voit ist noch Christian Steinmetz besonders hervorzuheben. Der etatmäßige Stürmer erledigte seine Aufgabe als Verteidiger tadellos und trug wesentlich zur Stabilisierung der Luchse-Defensive im letzten Drittel bei.

Das nächste Spiel der Münchner Luchse findet am Freitag, dem 20. Dezember, statt. Die Münchner treten um 19:30 Uhr bei der SG Bad Bayersoien/Peiting an.
Mannschaft und Verantwortliche der Münchner Luchse bedanken sich bei allen Zuschauern für ihren Besuch und bei den zahlreich gekommenen Fans für die tolle, lautstarke Unterstützung!

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – ERSC Ottobrunn 7-3 (1-0, 0-3, 6-0)

14. Dezember 2019, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 50

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“:

Bergelt, Kumerics – Killinger (C), Schafroth, Axtner, Strobl (A), Schünemann P. – Bussiek, Listl, Stöckert, Steinmetz, Schünemann N., Meierl, Lauer (A), Langer, Bochnak, Günzel, Voit, Schwienbacher

ERSC Ottobrunn:

Cesak – Deimhard, Carvalho, Knopf R., Hamberger (A), Scattaglia, Pasiciel, Krumbiegel (A) – Völkl, Huber T. (C), Knopf L., Feicht, Huber Adrian, Ferron, Weyer, Huber Andreas

Tore:

1-0 Voit (Lauer, 7:26)

1-1 Krumbiegel (Völkl, Huber Adrian, 26:24)

1-2 Huber T. (Ferron, 35:32)

1-3 Huber T. (kein Assist, 39:06/PP1)

2-3 Schünemann N. (Lauer, Killinger, 41:44)

3-3 Schünemann N. (Axtner, Killinger, 43:19)

4-3 Schwienbacher (Bochnak, Meierl, 48:44)

5-3 Schwienbacher (Strobl, 53:06/PP1)

6-3 Voit (kein Assist, 55:15)

7-3 Voit (Schünemann N., Strobl, 56:50/ENG)

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 2

ERSC Ottobrunn: 6

Benjamin Dornow, 15. Dezember 2019

Das letzte Heimspiel des Jahres steht vor der Tür – Luchse treten zum Ende der Hinrunde gegen den ERSC Ottobrunn an

Die Mannschaft des Münchner EK steht kurz vor der Halbzeit der Bezirksliga-Hauptrunde 2019/20. Das Spiel gegen den Tabellennachbarn ERSC Ottobrunn ist gleichbedeutend mit dem Ende der Hinrunde.

Ottobrunn und München sind nicht all zu weit voneinander entfernt. Die Mannschaft der Vorstädter muss am Samstag nur 27 km zurücklegen, um vom eigenen Eisstadion zum Münchner Weststadion zu gelangen. Auch sportlich trennt die beiden Städte nicht viel – zumindest in der bayrischen Bezirksliga. Nach sechs Spielen stehen die Luchse mit drei Punkten auf Rang sechs. Der ERSC befindet sich nach vier Spielen mit ebenfalls drei Punkten auf Tabellenplatz sieben.

Die Vorstädter sind ein den Luchsen bestens vertrauter Gegner. Die ersten Duelle fanden in der Saison 2011/12 statt. Der ERSCO galt als Favorit auf den Aufstieg in die Landesliga. Ottobrunn spielte auch in der folgenden Spielzeit wieder eine Klasse höher, die Meisterschaft der Bezirksligagruppe 2 ging in dieser Saison aber an den Münchner EK. Beide Vereine gingen daraufhin wieder getrennte Wege. Doch seit dem erneuten Abstieg Ottobrunns in die Bezirksliga treten beide Mannschaften wieder regelmäßig gegeneinander an.
Die meisten Vergleiche gingen dabei an die Vorstädter.
Die gemeinsamen Saisons konnte der ERSCO wenige Punkte vor dem Münchner EK abschließen. Auch dieses Jahr haben die Vorstädter gute Chancen auf eine guten Tabellenplatz.

Im Tor der Gäste steht mit Severin Cesak ein bekanntes Gesicht. Der frühere Bayernligatorhüter war in den vergangenen beiden Spielzeiten die Nummer eins im Tor der Münchner Luchse. Seit dieser Saison hütet Cesak das Tor des ERSC.
Die Defensive wird von Stefan Krumbiegel angeführt. Der 24-jährige Starnberger lernte das Eishockeyspielen in der Jugendschmiede des EC Bad Tölz, bevor er über den EHC Klostersee nach Miesbach kam. Dort sammelte Krumbiegel einige Oberligaeinsätze, bevor er erneut nach Grafing und danach zum ERSC Ottobrunn wechselte. Trotz seines jungen Alters verfügt Krumbiegel also über eine Menge Erfahrung auf dem Eis und ist eine der wichtigen Stützen in der Ottobrunner Defensive.
Im Sturm der Vorstädter sorgt besonders ein Trio, das letztes Jahr für die Black Bears Freising in der Landesliga gespielt hat, für Alarm vorm gegnerischen Gehäuse: Johannes Weyer, Alexander Völkel und Fabien Ferron.
Der gebürtige Schweinfurter Weyer spielte lange Zeit für seine Heimatstadt in der Bayernliga. Nach drei produktiven Spielzeiten in der Landesliga schnürt er nun die Schlittschuhe für den ERSCO.
Völkel spielte vor seinem Wechsel nach Ottobrunn für nur eine andere Herrenmannschaft als die Black Bears Freising – diese Mannschaft ist der Münchner EK. Völkl trug in der Saison 2017/18 das Trikot der Luchse und steht nun nach einer weiteren Saison in Freising für Ottobrunn auf dem Eis.
Zusammen mit Weyer und Völkel wechselte auch Fabien Ferron zum ERSCO. Der Franzose spielte vor seinem einjährigen Intermezzo in Freising bereits einige Jahre für Ottobrunn. Dabei stand er immer weit oben in der Scorerliste der Vorstädter. Seit dieser Saison geht der 31-Jährige wieder für den ERSCO auf Puckjagd und wird die Luchse-Defensive am Samstag sicher vor das ein oder andere Problem stellen.
Trainiert wird die Mannschaft von Michael Schneidawind. Neben einem langen Aufenthalt in Ottobrunn spielte Schneidawind in seiner langen aktiven Karriere für Germering, Erding, Pfaffenhofen und sogar den damaligen DEL-Verein SB Rosenheim. Nun steht der nur 43-jährige Übungsleiter bei seinem Heimatverein hinter der Bande.

Die bisherigen Ergebnisse der Ottobrunner werden dem Potential des Kaders nicht gerecht. Es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis sich die Mannschaft findet und die Idee des Trainers umsetzen kann. Deshalb sollten die Luchse keinesfalls den Fehler begehen und die Mannschaft des ERSCO aufgrund der aktuellen Tabelle unterschätzen.

Die Mannschaft der Münchner Luchse ging am vergangenen Wochenende leer aus. Einem couragierten Auftritt in Germering folgte eine ausbaufähige Leistung gegen die SG Bad Bayersoien/Peiting. Für das kommende Spiel werden die Luchse auf den gesperrten Frachon Thibaut verzichten müssen. Abseits des Eises wird Coach Wolfi Steinbach ab dieser Woche vom derzeit verletzten Routinier Matthias „T.C.“ Werner als Co-Trainer unterstützt.

Die Mannschaft der Luchse möchte nach dem enttäuschenden letzten Heimspiel Wiedergutmachung betreiben. Obwohl sie im Derby gegen den ERSCO Außenseiter sind, wollen die Münchner mit einem Auftritt wie dem in Germering erneut einen Favoriten so lange wie möglich ärgern. Spielbeginn im Münchner Westpark (-> Anfahrt) ist um 19:30 Uhr. Der Münchner EK würde sich freuen, euch beim letzten Heimspiel des Jahres 2019 als Zuschauer begrüßen zu dürfen!

Benjamin Dornow, 11. Dezember 2019

Luchse gehen am Wochenende leer aus – Mannschaft steht sich gegen Bad Bayersoien selbst im Weg

Zwei Tage nach der couragierten Leistung in Germering traten die Münchner Luchse am gestrigen Sonntag Abend im Weststadion gegen die SG Bad Bayersoien/Peiting an. Die Mannschaft wollte erneut mit einem disziplinierten Auftritt einem Favoriten ein Bein stellen. Leider machten sich die Münchner jedoch das Leben selbst schwer. Eine Vielzahl an Unkonzentriertheiten, Strafen und Überzahltoren der Gäste sorgten für eine 5-8 Heimniederlage im Münchner Weststadion.

Die ersten Minuten waren von Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten geprägt. Beiden Mannschaften steckten wohl noch die jeweiligen Spiele vom Freitag in den Knochen. Ein zu langsamer Wechsel der Münchner führte zu den ersten guten Gelegenheiten für die Gäste, die Luchse-Goalie Jan Kumerics jedoch entschärfen konnte.
Es dauerte etwas, bis er das nächste mal gefährlich wurde. Nach zwölf Minuten konnte Kumerics einen Alleingang von Anton Saal entschärfen. Kurz darauf blockte Luchse-Verteidiger Leon Axtner einen Schuss kurz vor der Torlinie, der sonst mit großer Sicherheit im MEK-Gehäuse gelandet wäre. Nach 14 Minuten war es dann doch soweit: Nach einem Fehlpass im eigenen Drittel versenkte Gäste-Kapitän Thomas Maier den Puck zur 1-0 Führung im Tor der Luchse.
Nach dem Rückstand setzten sich die Luchse kurz im Angriffsdrittel fest, ließen aber den Zug zum Tor vermissen. Mit einem 0-1 Rückstand ging es in die erste Pause.

Zu Beginn des zweiten Drittels sorgten weitere Unkonzentriertheiten beinahe für einen weiteren frühen Rückschlag für die Mannschaft des MEK. Die Gäste kamen wenige Sekunden nach Wiederanpfiff mehrfach gefährlich vor das Tor. Den ersten Stich des Drittels setzten jedoch die Münchner. Simon Pappers schickte mit einem langen Pass aus der eigenen Zone Nico Wischnewsky, der den Ausgleich für die Luchse markierte. Nach dem erfolgreichen Konter drückten die Münchner und hatten die Chance, das Spiel an sich zu reißen. Doch leider fehlte auch in doppelter Überzahl der Zug zum Tor, sodass die bis dahin beste Phase der Münchner ohne Tor endete.
Wie man mit einem Mann mehr auf dem Eis spielte, demonstrierten die Gäste im weiteren Verlauf des Drittels. Alex Killinger saß auf der Strafbank, als erneut Kapitän Maier die Gäste in der 30. Spielminute erneut in Führung brachte. Kurz darauf schwächten sich die Münchner erneut selbst. Verteidiger Pappers saß bereits auf der Bank, als Thibaut Frachon für einen übermotivierten Check folgerichtig mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis geschickt wurde. Vor Ablauf der großen Strafe klingelte es noch zwei mal im Luchse-Gehäuse. Zunächst traf Tobias Maier in doppelter Überzahl mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, und wenige Sekunden vor Ablauf der großen Strafe gegen die Luchse erhöhte Sebastian Maier erneut nach einem Abspielfehler der Münchner auf den Pausenstand von 4-1.

Im letzten Drittel wollten die Luchse die drohende Niederlage mit allen Mitteln abwenden. Trainer Wolfi Steinbach verkürzte die Rotation auf zwei Reihen, doch auch die beiden Top-Formationen der Münchner kreierten nicht genug gefährliche Chancen. Ab der 47. Minute nahm das Unheil dann seinen Lauf: Mit dem vierten Überzahltreffer der Gäste erhöhte Ex-Bayernliga-Spieler Florian Barth auf 1-5. Nur 43 Sekunden später traf Sascha Winkler zum 1-6. Auch eine Auszeit von MEK-Trainer Wolfi Steinbach half nichts: Erneut Tobias Maier und Florian Barth schraubten den Spielstand vor Ablauf der 50. Minute auf 8-1 für den ESV Bad Bayersoien. Der an den Gegentoren schuldlose Kumerics hatte daraufhin genug und ging für Ersatzmann Sasche Bergelt vom Eis. Vier Gegentore in 105 Sekunden – es drohte eine ganz bittere Klatsche für die Luchse.
Nach dem letzten Seitenwechsel in der 50. Minute sorgten die Luchse jedoch zumindest für einen versöhnlichen Abschluss des Spiels. Bergelt konnte seinen Kasten sauber halten und zeichnete sich mit einem sehenswerten Save im Liegen aus. Und auch die Offensive der Luchse wachte auf und suchte endlich früh und häufig den Abschluss. In der 55. Minute schlug eine Direktabnahme aus dem high slot von Dominik Meierl unhaltbar zum 2-8 im Gästetor ein. Gut drei Minuten vor Spielende erzielte Neuzugang Kristan Schwienbacher sein erstes Tor im Luchse-Dress. Zwei weitere Treffer von Meierl, der einen Dreierpack erzielte, sorgten für den Endstand von 5-8.

Nach dem punktlosen Wochenende bleiben die Münchner Luchse auf Tabellenplatz sechs der Bezirksliga Gruppe 3. Am kommenden Samstag ist der punktgleiche ERSC Ottobrunn im Münchner Weststadion zu Gast. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Wir hoffen, trotz des punktlosen Wochenendes zum letzten Heimspiel vor den Weihnachtsfeiertagen wieder einige Zuschauer im Luchsbau begrüßen zu dürfen!

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – SG Bad Bayersoien/Peiting 5-8 (0-1, 1-3, 4-4)

8. Dezember 2019, 17:00 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 30

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“:

Kumerics, Bergelt – Pappers, Killinger (A), Schafroth, Axtner, Schmidt D. (C), Strobl (A) – Stöckert, Steinmetz, Schünemann N., Wischnewsky, Meierl, Bochnak, Frachon, Voit, Schwienbacher, Behmer

SG Bad Bayersoien/Peiting

Eierschmalz, Ullsperger – Saal Andreas (A), Saal J., Prielmeier, Kögler (A), Maier S., Maier Tobias – Beyer, Barth, Maier Thomas (C), Saal Anton, Maier M., Weindl, Winkler

Tore:

0-1 Maier Thomas (Kögler, 14:13)

1-1 Wischnewsky (Pappers, 21:31)

1-2 Maier Thomas (Barth, 29:33/PP1)

1-3 Maier Thomas (Saal Anton, Maier S., 33:59/PP2)

1-4 Maier S. (Barth, Saal Anton, 38:15/PP1)

1-5 Barth (Saal Anton, Maier Thomas, 47:20/PP1)

1-6 Winkler (Maier M., Weindl, 48:09)

1-7 Maier Tobias (Saal J., Prielmeier, 48:46)

1-8 Barth (Saal Andreas, Maier Thomas, 49:05)

2-8 Meierl (Wischnewsky, Pappers, 54:18)

3-8 Schwienbacher (Schünemann N., 56:58)

4-8 Meierl (Strobl, 59:20)

5-8 Meierl (kein Assist, 59:50)

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 8+5+20

SG Bad Bayersoien/Peiting: 4

Benjamin Dornow, 9. Dezember 2019

Luchse gehen trotz Niederlage erhobenen Hauptes vom Eis – MEK liefert trotz Niederlage eine ansprechende Leistung in Germering


Gute Besserung T.C.!!

Das Gastspiel der Münchner Luchse im Polariom Germering am gestrigen Freitag war das letzte Heimspiel der Wanderers vor Heiligabend. Dementsprechend taten die Verantwortlichen des EVG alles für eine gut gefüllte Halle. Die Mühen der Vorstädter wurden belohnt: 210 Zuschauer verfolgten die Partie am Nikolausabend. Neben Anhängern beider Mannschaften war eine bunte Mischung früherer wie aktueller Münchner Eishockeyfans anwesend.

Auf dem Eis war die Ausgangslage vor dem Spiel glasklar: Die Wanderers haben diese Saison, die unter dem Motto „Mission Landesliga“ steht, noch keinen Punkt abgegeben. Für die Luchse, bei denen das erste mal in dieser Spielzeit die Transferkartenspieler Thibaut Frachon und Kristian Schwienbacher im Einsatz waren, gab es am gestrigen Abend nur ein Ziel: Sich so gut wie möglich verkaufen und den dürftigen Auftritt in Fürstenfeldbruck mit einer couragierten Leistung wettmachen.

Die Wanderers wurden ihrer Favoritenrolle früh gerecht. In der siebten Spielminute traf Topscorer Nico Rossi in Überzahl zum 1-0. Mit seinem zweiten Treffer des Abends baute Rossi die Führung der Gastgeber in der 15. Minute auf 2-0 aus.
Doch diesmal gingen die Luchse trotz eines frühen Rückschlags nicht ein. Die Mannschaft von Wolfi Steinbach störte früh und ließ die Offensivmaschinerie der Wanderers nicht zur vollen Entfaltung kommen. Kurz vor der Pause bot Niko Schünemann der Mannschaft und den zahlreichen mitgereisten Anhängern Grund zum Jubeln: Der Top-Torjäger der Luchse brachte den MEK mit seinem fünften Saisontor 74 Sekunden vor der Pausensirene auf die Anzeigetafel. Bis zur ersten Pause blieb es bei dem knappen 1-2 Rückstand.
Leider musste unsere #10 Matthias „T.C.“ Werner im ersten Drittel das Spielfeld mit einer Verletzung verlassen. Wir wünschen dir gute Besserung und eine schnelle Rückkehr auf das Eis!

Auch im zweiten Drittel machten die Münchner dem Favoriten das Leben schwerer als gedacht. Beflügelt vom lautstarken Support der mitgereisten MEK-Fans kämpften die Luchse um jeden Meter Eis und sorgten dafür, dass die Mannschaft der Wanderers es nicht schafften, ihr Spiel aufzuziehen. Doch auch die besten Bemühungen der Münchner konnten weitere Treffer der Germeringer lediglich herauszögern. Nach 30 gespielten Minuten erhöhte Daniel Simm auf 3-1. Nach einem Doppelpack von Kapitän Quirin Reichel sah es kurz so aus, als würden die Luchse böse unter die Räder kommen.
Doch erneut schlugen die Münchner noch vor der Pause zurück. Auf Zuspiel von Lukas Voit und Christian Behmer war es erneut Schünemann, der diesmal 61 Sekunden vor Drittelende 2-5 verkürzte. Mit nur drei Toren Rückstand gingen die Luchse in die zweite Pause.

Auch im letzten Drittel blieben die Luchse standhaft und boten den Gastgebern Paroli. Doch erneut waren es die Germeringer, die den ersten Stich des Drittels setzten. Abwehrhüne Christian Köllner stellte in der 47. Minute den vier-Tore-Vorsprung der Gastgeber wieder her. Doch erneut weigerte sich die Mannschaft der Luchse, klein beizugeben. Nach dem 6-2 musste ein Spieler des Tabellenführers nach dem anderen auf die Strafbank. Die Luchse erhöhten den Druck auf das Tor von Severin Dürr und belohnten sich fünf Minuten vor Spielende für ihren Aufwand. Schünemann verkürzte mit seinem dritten Treffer des Abends auf 6-3 und gab Fans und Mannschaft des MEK Anlass, weiterhin auf ein kleines Wunder zu hoffen.
Leider hielt die Hoffnung nicht lange an. 24 Sekunden nach dem dritten Tor der Münchner komplettierte auch der Germeringer Spielführer Reichel mit seinem Treffer zum 7-3 Endstand seinen Dreierpack.

Trotz der zweiten Niederlage in Serie konnte die Mannschaft der Luchse erhobenen Hauptes das Eis verlassen. Dem haushohen Favoriten wurde vor einer stattlichen Kulisse in seinem eigenen Stadion alles abverlangt. Die Mannschaft hat sechzig Minuten gekämpft und für das magere Gastspiel in Fürstenfeldbruck entschädigt.
Es bleibt jedoch kaum Zeit, sich auszuruhen. Die Münchner sind morgen erneut im Einsatz. Im Weststadion ist die SG Bad Bayersoien/Peiting zu Gast. Das Spiel beginnt um 17:00 Uhr. Wir bedanken uns bei unseren mitgereisten Fans und hoffen, euch morgen im Weststadion begrüßen zu dürfen!

Statistik

EV Wanderers Germering – Münchner EK „Die Luchse“ 7-3 (2-1, 3-1, 2-1)

6. Dezember 2019, 20:00 Uhr

Polariom Germering

Zuschauer: 210

Aufstellungen:

EV Wanderers Germering:

Dürr, Mohrs – Bogner, Berger, Sohr (A), Langnickel, Schmidbauer (A), Köllner, Critharellis – Kolb L., Rossi, Britsch, Opulskis, Köppl, Kolb K., Simm, Cangelosi, Reichel (C), Winkler

Münchner EK „Die Luchse“:

Bergelt, Kumerics – Pappers, Werner, Killinger (A), Schafroth, Schmidt D. (C), Strobl – Steinmetz, Schünemann N., Wischnewsky, Meierl, Lauer (A), Frachon, Steer, Voit, Schwienbacher, Behmer

Tore:

1-0 Rossi (Berger, 6:22/PP1)

2-0 Rossi (kein Assist, 14:23)

2-1 Schünemann N. (Schwienbacher, 18:46)

3-1 Simm (kein Assist, 30:04)

4-1 Reichel (Rossi, Cangelosi, 32:12/PP1)

5-1 Reichel (Cangelosi, Schmidbauer, 35:59)

5-2 Schünemann N. (Voit, Behmer, 38:59)

6-2 Köllner (kein Assist, 46:10)

6-3 Schünemann N. (Voit, 55:41)

7-3 Reichel (Cangelosi, 56:05)

Strafminuten:

EV Wanderers Germering: 24

Münchner EK „Die Luchse“: 16

Benjamin Dornow, 7. Dezember 2019

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